Stress kann krank machen
Antibiotika leisten Pilzen Vorschub
Generell wird eine gesunde Scheidenflora durch Milchsäurebakterien bestimmt. Sie sorgen für einen sauren pH-Bereich, der das Aufsteigen von krankheitserregenden Bakterien durch die Scheide verhindert. Dieses Milieu kann jedoch durch eine Immunschwäche und durch die Einnahme von Antibiotika gestört werden. Hormonelle Veränderungen, Infektionen und Stoffwechselerkrankungen können sich ebenfalls negativ auf die natürliche Schutzbarriere auswirken. Durch die Verringerung der gesunden Milchsäurebakterien erhalten Scheidenpilze einen Wachstumsvorteil. Die mit Juckreiz, Brennen und Ausfluss einhergehende Erkrankung ist jedoch mit einem Antipilzmittel wie KadeFungin3 gut zu behandeln. Schon nach kurzer Zeit können Vaginaltabletten und Creme mit dem Wirkstoff Clotrimazol für Besserung sorgen.
Belastung für die Partnerschaft
Treten die unangenehmen Infekte häufiger auf, belasten sie nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Partnerschaft. Schmerzen beim Sex nehmen Frauen häufig den Spaß an der Zweisamkeit. Daher wird Betroffenen geraten, nach einer erfolgreichen Behandlung das Gleichgewicht der Vaginalflora zusätzlich mit einer Milchsäurekur ins Lot zu bringen. Die einwöchige Kur hilft den pH-Wert wieder zu stabilisieren. So wird die Besiedelung der Scheide mit Milchsäurebakterien gestärkt und das gesunde saure Milieu wieder hergestellt. Mehr Informationen zum Thema Scheidenpilzinfektionen findet man unter www.scheidenpilz.com und www.facebook.com bei "Minas Welt".
Die Abwehr stärken
Der Teufelskreis aus Stress und erhöhter Infektanfälligkeit lässt sich aktiv durchbrechen. Regelmäßiges Laufen, Radeln oder Walken sorgen für Gelassenheit und stabilisieren zugleich die körpereigene Abwehr. Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training oder Meditation lassen bei vielen Frauen wieder innere Ruhe einkehren. Neben unverzichtbaren Pausen braucht der Körper zudem ausreichend Schlaf, um fit zu sein - acht Stunden sind ideal. Wer sich schlapp fühlt, sollte viel Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte essen und täglich zwei bis drei Liter trinken.
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